Freitag, 9. März 2007

mmmh, das machen wir mal wieder!

je größer ich desto kleiner die welt

bevölkert von konstanten in ihrer immergleichen bahn

ein ausbruch nur selten und freiheit scheint statisch

ernüchtert blicke ich aus meiner endlich abgestreiften haut

auf die immergleichen sätze der immergleichen häupter

glücklich sein erfolgreich und schön und ficken

(wir aber nennen es bescheiden tolerant und teilen und liebe machen)

das will jeder. gibt es aber nicht für jeden, gabs noch nie.

uhuhungerecht. willkommen im dreck mein freund, hier lebt’s sich nicht schlecht.

mein erfolg ist deine niederlage ist mein erfolg.

und mein schuldgefühl und dein neid, dein hass.

keine angst, für jeden gilt das,

variantenreich wie unsere vergebliche abwehr

im namen der menschlichkeit im namen gottes im namen

und du merkst, dein datum läuft ab

schöner wird einer nicht. kochst

mit den immergleichen zutaten deinen immergleichen brei

soll ich das essen?

auf der jagd nach neuem gewürz komme ich gerne um.

mein geschmack ist unbestreitbar, du wasserkocher, du.

deine suppe stinkt vor angst und angebrannt

komm, ich laß dich probieren, aber spül deinen löffel ab

und wisse nicht schon, dass dir’s nicht schmecken will vorher.

am ende ist jeder allein. unter den kalten

sternen können wir nichts außer unser henkersmahl teilen.

3 Kommentare:

Blogger florian meinte...

aber dein leerer blog mit grauem emobild und waldorfmütze, die nach getreide riecht und ungewaschenem haar berechtigt dich- ja, wozu eigentlich?

fick dich, hase.

12. März 2007 um 01:09  
Blogger Schmetterling meinte...

awwww !! auf deutsch jetzt !!!! yayy!

26. März 2007 um 18:02  
Blogger florian meinte...

yay!!!!!

26. März 2007 um 22:59  

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite