Samstag, 31. Mai 2008

samstag. heute gelernt:

als regisseur bin ich auf seltsame, andere art noch nervöser, als als darsteller.
ich kann ja gar nichts mehr machen...

toi toi toi meinen fünf.

Mittwoch, 28. Mai 2008

mittwoch

beim mittlerweile obligatorischen abendweißwein sitze ich müde in meiner kammer und versuche, meine gedanken zu entschleunigen. in drei tagen kommt meine inszenierung raus und ich freue mich. wieder einmal übertifft das gefühl, etwas geschafft, etwas vefertigt zu haben, alle meine erwartungen. das neue lichtpult hat die technik etwas überfordert und meine zeitplanung in gefahr gebracht, aber im endeffekt habe ich gesagt: in der szene soll es blau sein und aussehen wie gewitter um 17 uhr an einem sonntag, und dann- bitte sehr. knopfdruck, fade auf 4 sekunden, gut. ich bin beeindruckt. zum glück zu müde zum lange zweifeln haben wir alles ausgeleuchtet und schaffen morgen die korrekturen wohl in wenigen stunden. der ablauf war gut heute abend, mein ensemble wird immer besser und ich immer stolzer auf alle. dafür lohnt sich alles. das finde ich umwerfend gut. und jetzt: mehr wein, eine zigarette und schlaf. ich freu mich schon auf den morgenkaffee. die kleinen dinge.